Eine kleine Einführung Das Wort „Kara Te“ ist japanisch und bedeutet „Leere Hand“. Diese Kampfkunstart ist waffenlos und die einzige Waffe ist der eigene Körper. Atmung, Gleichgewicht, Spannkraft, Reaktionsschnelligkeit werden geschult. Diese Kampfkunstart gilt als die wirksamste und systematischste Selbstverteidigung der Welt. Durch den Aufbau von Abwehrtechniken erhält man ein positives Bewusstsein seiner Schlagkraft. Die Gliedmassen des Körpers werden zu natürlichen Abwehrwaffen ausgebildet Somit kann man wirkungsvolle Abwehr, Schlag-, Stoss- und Tritttechniken anwenden. Karate ist eine Kampfkunst mit vielen Traditionen. Entgegen dem Glauben, dass hier nur das Heranzüchten von Schlägern trainiert wird, steht einzig und alleine die Selbstverteidigung im Vordergrund. Karate ist friedfertig, Schläger haben bei uns nichts verloren. Einer der wichtigsten Grundsätze im Karate lautet: Karate ni sente nashi - Es gibt keinen Angriff im Karate. Das Interessante am Karate ist, dass man nie ausgelernt hat. Man braucht mehr als ein Menschenleben, diese Kampfkunstart zu beherrschen. Da dies unmöglich ist, kann man nur den Karate-Do, den Weg der leeren Hand begehen, man wird nie das Ende des Weges sehen. Karate ist eine Lebensschule, eine Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen. Karate hat viel mit Respekt zu tun. Der Respekt vor dem Gegner, dem Trainer und dem Mitschüler steht an erster Stelle. Das oberste Ziel ist, ein guter Mensch zu werden. Man lernt sich selbst zu sammeln und mit sich und dem eigenen Körper umzugehen. Im Training wird gelehrt, wie man mit Aggressionen umgeht und sie vermeidet. Jegliche Gewalt wird kanalisiert. Durch diese geistige Ebene des Sports, fördert Karate die Persönlichkeitsbildung und ist pädagogisch sehr sinnvoll, sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche und Kinder. Karate hat einen spirituellen Kern. 20 Grundsätze bilden das Fundament der Philosophie. Das erste Prinzip lautet: Karate wa rei ni hajimari rei ni owaru - Karate beginnt Etikette und endet mit Etikette. Zudem wird auch das Arbeiten an sich selbst, die mentale Reife, Friedfertigkeit, Höflichkeit, Geradlinigkeit verantwortungsvolles Handeln, Selbstbeherrschung und Offenheit gelehrt. Minderwertigkeitsgefühle werden abgebaut und man gelangt zu einem starken Selbstvertrauen. Man lernt mit seinen Aggressionen sicher umzugehen. Jedes Training startet und endet traditionell mit einer kurzen Meditation (genannt Mokuzu), was den friedfertigen Zweck der Übungen zum Ausdruck bringen soll. Man vergisst die Probleme des Tages, eint Körper und Geist und kann sich somit voll auf das Training konzentrieren. Trainiert wird barfuss und im traditionellen Gi (Karate-Anzug). Nur mit regelmässigem und unermüdlichem Training und einem gesunden Kampfgeist kommt man weiter (genau wie in allen anderen Sportarten oder beim Lernen von Sprachen). Selbstverteidigungskurse mit ein paar Stunden sind irreführend und vermitteln ein falsches Sicherheitsgefühl. Schliesslich lernt man Französisch auch nicht in zehn Lektionen. Darum bieten wir keine solchen Kurse an - entweder richtig oder gar nicht lautet unser Motto. Natürlich passiert es mal, dass es blaue Flecken gibt, denn man spielt ja nicht Schach. Trotzdem muss man ganz klar sagen, dass die Verletzungsgefahr beim Fussballspielen um ein Vielfaches höher ist als beim Karate. Karate ist gesund, macht beweglich und erhöht die aerobe Belastbarkeit. Karate hilft unsicheren Leuten, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Sensei Alex Neidhart meint, dass er seine Rückenprobleme mit Karate in den Griff bekommen hat. Solange er regelmässig trainiert, ist seine Rückenmuskulatur gestärkt und er hat keine Probleme. Wenn er aber einmal ein paar Wochen in die Ferien geht und nicht übt, dann merkt er es. „Ein Grund zum nicht in die Ferien gehen“, schmunzelt er. Wer kann Karate lernen? Karate ist ideal für Jung und Alt. Das Mindestalter für Kinder ist sechs Jahre. Nach oben gibt es keine Begrenzung. Man kann auch dem Alter den Kampf ansagen, indem man statt Altersturnen mit Karate anfängt. Es spielt keine Rolle ob man ein Mann, eine Frau, gross, klein, dick oder dünn ist. Zum Anfangen ist es nie zu spät! Ist Karate gesund? Karate ist aus sportmedizinischer Sicht durchaus empfehlenswert. Dies liegt vor allem an den verschiedenen Trainingsbereichen. Diese Kampfkunst besteht aus drei Grundsäulen: 1. Kata - Ein festgelegter Ablauf von Techniken, die die Konzentration und das Raumgefühl fördert. 2. Kumite - Der Kampf 3. Kihon - Die Grundtechniken, welche die Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Automatisierung von Bewegungen fördert. Die Muskeln werden im Gegensatz zu anderen Sportarten ausgeglichen beansprucht und die Körpermotorik der Schüler wird sehr gut geschult. So können die Kinder bewusst die einzelnen Bewegungen ihres Körpers kennen und einschätzen lernen. Eine besondere Bedeutung kommt dem Karate als Körperschule bei, da neben einem gleichmässigen Entwickeln aller Muskeln eine überdurchschnittliche Gelenkigkeit und Reaktionsfähigkeit entwickelt wird. Ab welchem Alter kann man mit Karate beginnen? Das Mindestalter ist 6 Jahre. Nach oben gibt es keine Begrenzung. Es spielt keine Rolle ob man ein Mann, eine Frau, gross, klein, dick oder dünn ist. Man kann jederzeit mit Karate anfangen. Warum unsere Schule? Unsere Schule wurde 1987 gegründet. Die Trainer sind sehr gut ausgebildet (Jugend & Sport) und haben langjährige Unterrichtserfahrung. Wir lehren traditionelles Karate (Motobu-Ha Shito-Ryu). Trainingsmöglichkeiten in zwei Schulen zum gleichen Preis in Dübendorf. Training in sechs Einheiten (Kinder / Erwachsene) mit intensiver Schulung und individueller Betreuung. Unsere Schule ist der offizielle Stilvertreter der International Seishinkai Karate Union (ISKU), Japan. Mitglied bei Dai Nippon Butoku Kai International Division, Japan (DNBK). Mitglied und Landesvertreter Schweiz des Verbandes asiatischer Kampfkünste e.V. in Deutschland Die Schule bietet pro Woche sechs Trainings-Lektionen, jeweils drei Einheiten à einer Stunde für Kinder und Erwachsene. 2012 feierte die Karate Schule Swiss Seishinkai Karate-Do ihren 25sten Geburtstag. Dies ist eine grosse Leistung für eine kleine Schule. Nicht viele Schulen können auf eine so lange Geschichte zurückschauen. Dies spricht für kontinuierliche Qualität über die vielen Jahre. Die Inhaber der Karate Schule sind Alex Neidhart und Santo Giuga. Zusammen mit ihren Sempai (Hilfstrainer) leiten sie die Schule mit ihren rund 60 Schülern. Die Trainer sind gut ausgebildet (Jugend & Sport zertifiziert) und haben langjährige Unterrichtserfahrung. Während den meisten Trainingslektionen sind zwei Lehrer anwesend, die die Schüler individuell betreuen. Davon profitieren die Schüler, denn vier Augen sehen immer noch mehr als zwei. Gelehrt wird traditionelles Karate (Motobu-Ha Shito-Ryu). Die Schule ist der offizielle Stilvertreter der International Seishinkai Karate Union (ISKU), Japan. Haben auch Sie Mut ... Wagen sie einen Versuch! Sie werden feststellen, dass Karate eine disziplinierte Sportart ist, die sich grosser Popularität erfreut. Der Erfolg dabei liegt, wie überall im Leben, bei Ihnen selber. Mit konsequenter Übung, Selbstdisziplin und Geduld werden Ihre Bemühungen Früchte tragen. Haben sie Fragen, brauchen sie weitere Informationen? Wir stehen ihnen gerne zur Verfügung. Sie finden unsere Adressinformationen unter „Kontakt“ oder kommen sie einfach ungeniert an eines unserer Trainings und machen bei einer Probelektion mit. Nehmen sie einfach eine Trainingshose und ein T-Shirt mit. Unsere Trainingszeiten finden sie unter Trainingsplan .